Kinder- und Jugendzirkus Tasifan

Allgemeine Infos zu unseren Corona-maßnahmen

Hygiene – Schutz – Konzept für den Kinder- und Jugendzirkus Tasifan (vom 05.November 2020)

Allgemeines

a) Ausgangslage

Dieses Hygienekonzept orientiert sich an der Thüringer Coronavirus-Eindämmungsverordnung vom 31.10.2020 und der Thüringer Verordnung des TMBJS über die Infektionsschutzregeln zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 in Kindertageseinrichtungen, der weiteren Jugendhilfe, Schulen und Sport vom 05.11.2020 und den Empfehlungen der AG Schutzkonzept der deutsch-schweizer Kinder- und Jugendzirkusse.

b) Zielsetzung

Ziel ist es, im eingeschränkten Regelbetrieb Bewegungsaktivitäten und sozialpädagogische Angebote im Bereich Zirkus unter Einhaltung der gesundheitlichen/epidemiologischen Vorgaben zu ermöglichen.

c) Zusammenfassung übergeordneter Grundsätze

– Einhaltung der Hygieneregeln :
• Niesen & Husten in die Armbeuge oder Taschentuch
• Hände vom Gesicht entfernt halten
• Berührungen vermeiden
• Regelmäßiges Händewaschen mit Wasser und Seife (30sek)

– Social-Distancing :
• 1,50 m Mindestabstand zwischen allen Personen
• 10 Quadratmeter pro Person
• kein Körperkontakt
• Das Tragen des Nase-Mundschutzes, wenn der Mindestabstand von 1,50 m nicht eingehalten werden kann

– Die maximale Gruppengröße orientiert sich an den aktuellen behördlichen Vorgaben. Wenn möglich
gleiche Gruppenzusammensetzung . Protokollierung der Teilnehmenden zur Nachverfolgung
möglicher Infektionsketten.

– Besonders gefährdete Personen müssen die spezifischen Vorgaben beachten.

1. Risikobeurteilung

1.1 Krankheitssymptome

Kinder, Jugendliche, Ehrenamtliche, Freiwillige , Zirkus/Sozialpädagog*innen und Trainer*innen mit Krankheitssymptomen bleiben zu Hause. Sie rufen ihren Hausarzt an und befolgen dessen Anweisungen. Zusätzlich sind der Träger, die Leitung des Kinderzirkus Tasifan und die Zirkus/Workshopgruppe zu informieren.

1.2 Risikogruppen

Ehrenamtliche, Freiwillige , Zirkus/Sozialpädagog*innen und Trainer*innen, welche zur Risikogruppe gehören ((Ü60, Raucher Ü50, Schwangere, Kranke Personen, Personen mit Vorerkrankungen von z.B. Herzkreislauf, Lunge, Leber, Diabetes, Krebs und schwachem Immunsystem) haben Zugangsverbot zu den zirkuspädagogischen Angeboten. Personen mit Symptomen einer SARS-CoV-2-Erkrankung und Personen mit jeglichen, offensichtlichen Erkältungssymptomen haben Zugangsverbot zu den zirkuspädagogischen Angeboten.

2. Infrasstruktur

2.1 Platz- und Raumverhältnisse und Organisation der Infrastruktur der Workshops

Die maximale Anzahl der Personen, die sich an einem Workshoport indoor und outdoor aufhalten dürfen, richtet sich nach der zur Verfügung stehenden Grundfläche. Der minimale Platzbedarf von 10 Quadratmetern pro Person muss eingehalten werden.

2.2 Umkleide/Duschen/Toiletten

Die Umkleideräume können benutzt werden. Duschen bleiben geschlossen. Kinder, Jugendliche, Ehrenamtliche, Freiwillige , Zirkus/Sozialpädagog*innen und Trainer*innen kommen, wenn möglich in adäquater Trainingskleidung und ziehen sich nicht vor Ort um. Die Toiletten stehen den anwesenden Personen zur Verfügung unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften :
• Beim Betreten der Trainingsorte die Hände mit Wasser und Seife waschen
• Eingangsbereich und Toiletten mit Wasser und Seife und/oder Desinfektionsmittel bestücken
• Toiletten mit Papier-/ Einmalhandtüchern bestücken

Die Workshoporte sind nach den zirkuspädagogischen Angeboten schnellstmöglich zu verlassen.

2.3 Reinigung/Desinfektion

Die Reinigung der Workshoporte erfolgt regelmäßig in Absprache mit den Verantwortlichen. Neben der üblichen Reinigung werden :
• die Türklinken mehrmals täglich desinfiziert
• die Toiletten täglich gereinigt
• Indoor-Räumlichkeiten regelmäßig alle 20 Minuten gelüftet
• Zirkusgeräte werden vor und nach dem Trainingstag gereinigt

2.4 Verpflegung

Kinder und Jugendliche bringen eigene Wasserflaschen/Verpflegung mit. Diese sollen nicht geteilt werden. Verpflegungsangebote (verschlossene Verpflegungsboxen) des Kinderzirkus sind möglich, erfolgen individuell an bedürftige Kinder und Jugendliche .

2.5 Zugänglichkeit und Organisation

Grundsatz
• Wer sich krank fühlt, bzw. Symptome wie Fieber und Husten aufweist, bleibt zu Hause und erscheint nicht zum Zirkusworkshop
• Wir appellieren an die Eigenverantwortung und Solidarität aller involvierten Personen.

Anwesenheitslisten zur Nachverfolgung von Teilnehmenden
• Es werden Listen der Teilnehmenden geführt und die Kontaktdaten aufgenommen.

Zugänglichkeit zu den Workshoporten
• Finden mehrere Workshops gleichzeitig auf dem gleichen Gelände statt, so starten und enden diese gestaffelt, so dass die Hygienemaßnahmen eingehalten werden können.
• Die Workshopleitenden/Trainer*innen halten den Zeitplan ein und stellen sicher, dass die Kinder und Jugendlichen die Workshoporte nach Abschluss der Workshops schnell verlassen.
• Kinder und Jugendliche werden gebeten pünktlich zum Workshopstart vor Ort zu sein.
• Ggf. den Boden zur Orientierung kennzeichnen

Informationen
• In den Räumen werden Plakate mit Hygieneregeln ausgehängt.

3. Organisation der Zirkusworkshops

3.1 Einhaltung der übergeordneten Grundsätze

Viele Zirkusdisziplinen werden klassischerweise in Gruppen mit engem Körperkontakt trainiert und präsentiert. Die Workshops lassen sich aber gut anpassen, so dass ein sinnvolles Training ohne Körperkontakt und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen in festen Kleingruppen möglich sind.
• Es werden für alle Workshops und sozialpädagogischen Angebote spezifische Maßnahmen und Vorschläge erarbeitet.
• Die Zusammensetzung der Workshopgruppen und der personellen Begleitung soll über die Zeit möglichst konstant und unverändert bleiben.

3.2 Hilfestellungen

• Die Workshops werden grundsätzlich so abgestimmt, dass es zu keinem Körperkontakt zwischen den Teilnehmenden kommt.
• Wenn möglich, ist innerhalb der Workshops auf eine direkte Hilfestellung zu verzichten, Korrekturen sollten verbal vorgenommen werden.
• Ist es aus Sicherheitsgründen notwendig eine Hilfestellung zu geben, gilt für die Workshopleitenden das Tragen einer Nase-Mund-Maske. Das Material wird zur Verfügung gestellt.
• Bei Verletzungen sind 1. Hilfe-Maßnahmen prioritär anzuwenden.

3.3 Material/Requisiten/Geräte

• Zirkusrequisiten (Laufkugeln, Einräder, Trapeze, Tücher, Jongliermaterial) werden während des Workshops, wenn möglich nur von einer/einem Teilnehmenden genutzt.
• Für Zirkusrequisiten, welche von mehreren Teilnehmenden nacheinander genutzt werden, wird geeignetes Desinfektionsmittel/Tücher zur Reinigung zur Verfügung gestellt.
• Eine Handhygiene direkt vor und nach der Benutzung der Zirkusrquisiten ist empfohlen.
• Eine Reinigung und Desinfektion der Trainingsgeräte ist z.T. aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht möglich. Hier ist eine Handhygiene direkt vor der Benutzung durchzuführen.

3.4 Schutz der Mitarbeitenden

• Schutz der Ehrenamtlichen, Freiwilligen , Zirkus/Sozialpädagog*innen und Workshopleitenden – Handschuhe und Nase-Mund-Schutz stehen zur Verfügung

4. Verantwortlichkeiten des Zirkus- und sozialpädagogischen Teams

• Verantwortung für die Planung, Umsetzung und Kommunikation des Schutzkonzeptes
• klärt Maßnahmen ggfs. mit Besitzern/Betreibern von Workshoporten (Sportamt, Schulen, Jugendklubs)
• Informationen an Workshopleitende, Eltern, Kinder und Jugendlichen
• Organisation von Reinigung und Desinfektionen
• Materialorganisation
• Organisation der Maßnahmen im Zutrittsbereich (Abstandsmarkierungen)
• Organisation von Anwesenheitslisten zur Nachverfolgung von Teilnehmenden
• Festlegung von Verantwortlichen an den Workshoporten (Schwungfabrik, Jugendklubs, Turnhallen)
• Belehrung der teilnehmenden Kinder, und Jugendlichen

10. November 2020 | aktuelle Termine

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